Atemübung zur Entspannung: Breathwork, um innere Blockaden zu lösen
Aktualisiert: 19. März
Für diejenigen, die an Atemarbeit (Breathwork) interessiert sind und Techniken suchen, die sicher zu Hause praktiziert werden können, habe ich eine Atemübung, die dein Wohlbefinden verbessern und zu deiner Entspannung beitragen wird. Hier im Folgenden beschreibe ich diese einfache und sichere Übung, die du zu Hause ausprobieren kannst:
Atemübung zur Entspannung
Ziel: Diese Übung zielt darauf ab, Entspannung zu fördern, Stress abzubauen und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern.
Schritt 1: Vorbereitung
Finde einen ruhigen, bequemen Ort, an dem du für die Dauer der Übung ungestört sein wirst.
Setz dich auf einen Stuhl oder lege dich auf den Rücken. Sorge dafür, dass deine Wirbelsäule gerade ist und deine Arme und Beine nicht überkreuzt sind.
Schritt 2: Bewusstwerdung
Schließe deine Augen und richte deine Aufmerksamkeit auf deinen Atem. Nimm einfach wahr, wie die Luft ein- und ausströmt, ohne sie zu verändern.
Schritt 3: Tiefes Einatmen
Atme langsam durch die Nase ein, und zähle dabei mental bis vier. Fühle, wie sich deine Lunge mit Luft füllt und sich dein Bauch ausdehnt.
Schritt 4: Kurze Pause
Halte den Atem für zwei Sekunden an.
Schritt 5: Langsames Ausatmen
Atme langsam durch den Mund aus, und zähle dabei mental bis sechs. Stelle dir vor, wie alle Spannungen und Stress mit dem Ausatmen deinen Körper verlassen.
Schritt 6: Wiederholung
Wiederhole diesen Atemzyklus für 5 bis 10 Minuten. Konzentriere dich dabei voll und ganz auf deine Atmung und darauf, wie sich jeder Atemzug anfühlt.
Schritt 7: Abschluss
Wenn du bereit bist, die Übung zu beenden, nimm dir einen Moment Zeit, um wieder normales Atmen aufzunehmen. Öffne langsam deine Augen. Nimm dir einen Moment, um wahrzunehmen, wie du dich fühlst, bevor du zu deinen täglichen Aktivitäten zurückkehrst.
Diese Übung kann als tägliche Praxis zur Förderung der Entspannung und zum Abbau von Stress dienen. Es ist jedoch wichtig, bei jeglicher Form der Atemarbeit auf die Signale deines Körpers zu achten und bei Unbehagen oder Atemnot die Übung zu beenden. Bei gesundheitlichen Bedenken sollte vor der Durchführung neuer Atemtechniken ein Arzt, ein erfahrener Anwender oder Fachmann konsultiert werden.
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